"Mein Liebster Feind" von Liray Tzukasa | Food Wars! Shokugeki no Soma (2024)

Eizan gab sich bei der Arbeit sehr viel Mühe und der Tag ging schnell vorbei, aber das wunderte ihn nicht da er ja heute Morgen bereits Nené vernascht hatte.
So konnte am besten jeder Tag starten, sie war so sinnlich und fühlte sich so gut an.
Sie war tatsächlich wie eine Droge für ihn, er fühlte sich wie berauscht oder als wäre er noch 16 und schwärmt das erste Mal von einem Mädchen.
Er hatte auch noch in seinem Alter die berühmten Schmetterlinge im Bauch, auch wenn es bei ihm wohl eher Bienen waren die sein Herz zerstören.
Nur langsam liess das schöne Gefühl wieder nach und er verspürte eine unbändige Sehnsucht nach ihr, musste sie sehen damit es ihm wieder besser geht.

Also ging er erstmal Bescheid sagen das er jetzt gehen musste und duschte sich.
So langsam wurde er doch sehr nervös wegen dem Gespräch.
Das würde schließlich über sein weiteres Leben entscheiden.
Bevor er das Hotel verlassen wird, musste er aber dringend noch Nené sehen.
Aber was sollte Eizan ihr erzählen warum er jetzt schon Feierabend macht?
Aber da fiel ihm bereits etwas ein, Eizan beeilte sich zu Nené zu kommen, denn er hatte es jetzt wirklich sehr eilig.
Eizan klopfte und Nené rief ihn herein.
„Was machst du denn schon umgezogen in meinem Büro?"
Fragte sie ihn ein wenig vorwurfsvoll und sah ihn durch ihre Brille neugierig an und dann die Uhr.
Ließ ihren Blick von oben bis unten über ihn gleiten, leckte sich über ihre Lippen.
„Du weißt das ich dir schon sehr viel durchgehen lasse wegen unserer Tochter.
Aber ich bin auch die Besitzerin dieses Hotels und muss in erster Linie daran denken meinen Betrieb aufrechtzuerhalten.
Das bedeutet natürlich auch das ich dich nicht bezahle und dir mein Vertrauen schenke damit du dir ein gemütliches Leben machst.
Geht es also um Hina?"
Fragte Nené ihn nun und hoffte das Eizan sie wirklich nicht ausnutzt.
„Nein, es geht dieses Mal nicht um Hina und es wird eine Ausnahme bleiben.
Bitte glaub mir das ich dich niemals ausnutzen würde, ich liebe dich und werde dir niemals schaden zufügen.
Also es ist so das in der Küche nicht mehr viel zu tun ist und ich von Somei gebeten wurde ihm zu helfen, er ist gerade ziemlich im Stress wie du dir vielleicht vorstellen kannst.
Die Hochzeit und dann noch das Restaurant, er ist ziemlich erschöpft und das wäre auch schlecht für Momo oder findest du nicht?"
Erzählte er Nené was ihm auf die Schnelle eingefallen ist.

Ihre Gesichtszüge wurden auch sofort wieder weicher.
Sie lächelte Eizan an und gab ihm dann ebenfalls das ok.
Wenn es um ihre Freunde geht konnte Mann immer auf Nené zählen, das war ihr sehr wichtig.
„Aber das ich um deine Erlaubnis gebeten habe ist nicht der einzige Grund warum ich hier bin.
Ich habe dich so sehr vermisst."
Sagte Eizan und umarmte Nené, küsste sie zärtlich und sofort dachte er wieder an denn heißen Sex zwischen ihnen von heute Morgen.
Aber Eizan musste jetzt wirklich dringend los zu seinem Termin.
„Darf ich dich eventuell nachher abholen?
Ich möchte sehr gerne mit dir essen gehen, ich kläre das gleich noch mit Somei ob er sich heute vielleicht um Hina kümmern könnte.
Wir sollten mal wieder nur einen Abend zu zweit verbringen oder?"

Fragte Eizan sie nun hoffnungsvoll.
„Etsuya, du hast dich sehr für unsere Tochter aufgeopfert und ich bin die letzte die dir vorwürfe macht.
Aber du möchtest tatsächlich einen Abend ohne Hina verbringen?
Was ist denn passiert?
Ich mache mir doch irgendwie Sorgen um dich, du lässt die kleine doch nie länger als nötig in der Kita und passt auf sie auf wie auf einen Goldschatz."
Meinte Nené ein wenig irritiert.
„Du weißt wie sehr ich unsere Tochter liebe, aber ich finde es auch mal sehr wichtig das wir nur Zeit für uns beide haben.
Ich sehe sie ja auch später zum Glück schon wieder, außerdem wird Hina Spaß haben.
Sie mag Shou doch, die beiden kommen schon miteinander zurecht.
Vielleicht schläft sie dann nicht so unruhig, ich frage mich nämlich langsam warum Hina ständig nachts wach wird."
Meinte Eizan und würde einfach beim nächsten Mal denn Kinderarzt fragen, er hoffte das es nicht an der Situation zwischen Nené und ihm lag.

„Ja da solltest du beim nächsten Besuch tatsächlich mal nachfragen.
Vielleicht ist das auch noch normal in ihrem Alter.
Aber wo gehen wir hin und wann?"
Fragte Nené ihn nun und hoffte auf neue Inspiration.
Eizan nannte ihr einen edlen Namen eines berühmten Restaurants und Nené freute sich schon.
„So ich muss los, ich hole dich dann nachher ab."
Meinte Eizan und küsste Nené noch einmal zärtlich bevor er eilig das Hotel verließ um zur Bank zu fahren.
Nené setzte sich währenddessen an ihren Computer um nach einen passenden Outfit zu suchen.
Sie würde es sich einfach per Express liefern lassen.
Sie hatte schließlich ein wunderschönes co*cktail Kleid gefunden und freute sich schon darauf es später anzuziehen.
So ein Anlass erlaubte es schließlich sich auch ein neues Kleid zu kaufen, was Eizan noch nie gesehen hatte.
Nené beeilte sich also mit der Arbeit und tätigte sehr viele Anrufe.
Dann kam auch irgendwann endlich das Paket mit ihrer eillieferung.

Sie schloss schließlich die Tür des Büros ab und probierte es an.
Nené lächelte bei dem Anblick und drehte sich ein paar mal im Kreis.
Dann schoss sie noch ein paar Fotos um sie Momo und Rindou zu schicken.
Es dauerte einen kleinen Augenblick in dem Nené immer wieder auf ihr Handy schaute, aber schließlich antworteten beide Freundinnen auf ihr Foto.
Es gefiel ihnen sehr und beide freuten sich das Nené sich extra für Eizan so viel Mühe gab, obwohl sie doch auch so immer sehr hübsch aussah.

Das ließ Nené zum ersten Mal richtig nachdenken, waren da etwa doch richtige Gefühle im Spiel?
Sollte sie ihm tatsächlich eine Chance geben?
Eigentlich führten sie ja bereits eine Beziehung, hatten eine so niedliche tolle Tochter, warum hatte sie bloß soviel Angst?
Es wäre ja nur das was sowieso schon alle denken.
Aber Nené schob diesen Gedanken erstmal wieder zur Seite.
Sie musste sich langsam für denn Abend fertig machen, war das etwa ein richtiges Date?
Nené kicherte verlegen.

Eizan war derweil bei seiner Bank angekommen und traff dort auf Somei, er wollte ihm bei der Bank helfen.
Denn Somei war selber total neugierig darauf wie Eizan das alles aufziehen wollte.
Die Männer umarmten sich herzlich und gingen noch einmal alles kurz durch.
Dann betraten sie die Bank, Eizan hatte sich extra einen besonders schicken Anzug gekauft.
Er war so nervös als die Freunde zu einem Mitarbeiter der Bank gebracht wurden und sich setzten.
„Guten Tag die Herren, es geht also um die Beantragung eines Kredites für ein eigenes Unternehmen?"
Fragte er und Eizan gab ihm die unterlagen die er zusammen mit Somei ausgearbeitet hatte.
Erklärte ihm ganz professionell alles und Somei war stolz auf ihn.
Der Mitarbeiter schien ebenfalls sehr beeindruckt von seiner Arbeit und Willensstärke zu sein.
Er hörte ihm sehr aufmerksam zu und war dann sogar kurz sprachlos.
„Mister Eizan, das ist ja eine großartige Idee und so lustig.
Ich werde dann auf jeden Fall ihr Gast sein, sehr spannend.
Was mir als kleine Inspiration noch einfallen würde, haben Sie denn auch vor, sogenannte Krimi Dinner zu veranstalten?
Das ist immer sehr beliebt."

Meinte der Bankangestellte und Eizan war ihm dafür sehr dankbar.
„Ja sehr gut, ich danke Ihnen.
Diesen Vorschlag werde ich mir ganz bestimmt zu Herzen nehmen."
Erwiderte Eizan und dann machten die Männer alles klar, Eizans Sprung in die Selbstständigkeit konnte beginnen.
Er freute sich so sehr darüber.
Als bei der Bank alles abgesegnet war fuhren sie erstmal zur Kita um die Kinder abzuholen.
Hina saß ein wenig abseits auf einem der kleinen Stühlchen und schmollte.
„Guten Tag, was ist denn mit meiner Tochter los?"
Fragte Eizan während Shou bereits auf Somei zulief.

„Wie soll ich es am besten ausdrücken Mister Eizan?
Ihre Tochter hat versucht eines der anderen Kinder zu erpressen."
Meinte sie und Eizan sah sie ungläubig an.
Sie ist fast noch 1 Baby, wie sollte sie jemanden erpressen?"
Fragte Eizan die Erzieherin.
„Das kann ich Ihnen genau erklären, Hina war mit denn anderen Kindern draußen und wollte von einem der Mädchen Schutzgeld."
Meinte die Erzieherin und Eizan bekam kaum noch Luft vor Schreck.
„Woher weiß meine Tochter überhaupt was eine Schutzgeld Erpressung bedeutet?
War es vielleicht ein Missverständnis?
Sie ist doch gerade einmal 2 Jahre alt."
Wollte Eizan wissen, während Hina sich ängstlich an ihn klammerte.

„Ich dachte das könnten Sie mir sagen Mister Eizan."
Meinte die Erzieherin und sah ihn finster an, Eizan fühlte sich wieder einmal beschissen, seine Vergangenheit ließ ihn einfach nicht in Ruhe.
„Ich werde mit Hina darüber sprechen und es wird nie wieder passieren, das verspreche ich Ihnen."
Meinte Eizan versöhnlich.
„In Ordnung Mister Eizan, aber sollte sowas noch einmal vorkommen muss ich leider Hina aus dieser Einrichtung ausschließen."
Erklärte die Erzieherin und Eizan schluckte, das ging wirklich zu weit.
„Ja natürlich, es wird nie wieder vorkommen."
Versprach Eizan und verließ mit Hina, Somei und Shou die Kita.

Eizan nahm Hina auf denn arm und sah sie an.
„Mäuschen was sollte das?
Warum warst du so gemein zu dem anderen Mädchen?
Sie hatte Angst vor dir, bitte entschuldige dich morgen anständig bei ihr in Ordnung?"
Fragte Eizan und Hina nickte.
„Ein Mann war immer in der Kita, er hat mir erklärt wie Mann viel Geld bekommt."
Sagte Hina und Eizan erstarrte.
„Ein Mann?
Er hat dich immer besucht?
Nicht die anderen Kinder?"
Fragte er seine Tochter.
„Nein, wir hatten einen geheimen Platz wo wir uns immer getroffen haben."
Sagte Hina und beschrieb dann auch genau das aussehen von Naoki.

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